Das Schöne an einem Spiel ist es, gegen Gegner anzutreten. Es geht um nichts, nur um die Ehre. Spiele, bei denen gegen einen künstlich erzeugten Gegner angetreten wird, machen auch Spaß, doch schon nach kurzer Zeit verlieren sie ihren Reiz. So ist es nicht verwunderlich, dass die Gamingbranche einst alles dafür investierte, dass Gegner sich fortan in der digitalen Welt miteinander messen können.
Multiplayer-Gaming – das Spiel in seiner schönsten Form
Erstmals war Multigamer-Gaming möglich, als Konsolen das sogenannte Splitscreen-Game erlaubten. Das war natürlich lange vor der Zeit des internetbasierten Gamings, das es heute möglich macht, es tagein, tagaus mit Gegnern aus aller Herren Länder aufzunehmen.
Problematisch war beim anfänglichen Splitscreen, dass der Gegner immer sehen konnte, wo sich seine Mitspieler aufhielten. Wer sich also gut mit der sogenannten „Map“, also der digitalen Landkarte, auf der das Spiel stattfindet, auskannte, der hatte einen deutlichen Vorteil seinen Mitspielern gegenüber.
Die nächste Evolution erfuhr das Spiel im Zeitalter der sogenannten „Lan-Partys“. Hierbei trafen sich Spieler und brachten ihre klobigen Desktops-PCs und etliche Meter an Kabel mit, die diesen Partys ihren Namen gaben.
Einen Übergang zu den heutigen digitalen Casino-Spielen, die immer öfter auch in der Gemeinschaft spielbar sind, stellen frühe Arcade-Maschinen dar. In vielerlei Hinsicht ging es auch bei dieses mehr um das Glück als um eine erprobte Taktik.
Vom lokalen Netzwerk zum internationalen Phänomen
Mit dem Siegeszug des Internets und immer größeren Datenmengen, die binnen Sekunden um die Erde geschickt werden konnten, war es natürlich nur eine Frage der Zeit, bis sich das Gaming ins Internet verlagerte. Zu Beginn mussten sich Spieler, ähnlich wie bei der „Lan-Party“, innerhalb eines gemeinsamen Netzwerks treffen. Diese Phase dauerte allerdings nicht lange an, binnen weniger Jahre war es möglich, bequem von der eigenen Couch aus gegen Gegner aus dem Rest der Welt anzutreten.
Natürlich bringt die moderne Form des Spiels auch ihre Schattenseiten mit sich. Die großen Distanzen sorgen oftmals dafür, dass es an der verlangten Netiquette fehlt, außerdem ist es immer schöner, wenn sich Spieler physisch im gleichen Raum befinden, doch wo Licht ist, da ist auch Schatten. Für das gemeinsame Spiel von Online-Glücksspielen gibt es zum Glück eine traditionelle Lösung: der Gang in ein landbasiertes Casino. Besonders vereinfacht die Sache der Casino Finder: Alle Öffnungszeiten in deiner Nähe werden dir angezeigt und wenn dir das Live-Casino nicht den Nervenkitzel gibt, den du dir erwartet hast, dann schlage einfach den klassischen Weg ein.
Das gemeinsame Spielen entwickelt sich weiter
Das Spiel in der Gemeinschaft hat noch lange nicht seine finale Form erreicht. Tatsächlich werden Fans sehen, wie sich in den kommenden Jahren ihre liebsten Spielwelten langsam auf virtuelle Welten, wie das Metaverse, erstrecken werden.
Bald wird es also wieder so sein wie einst, Spieler treffen sich gemeinsam in einem Raum, um gegeneinander oder miteinander, gegen einen anderen Gegner, anzutreten. Anders ist nur, dass der Raum von jedem Ort dieser Welt mit Internetanschluss binnen Sekunden erreichbar ist. Fraglich ist, ob dann das Ideal zwischen perfektem Spielgenuss und maximalen Komfort erreicht ist, oder ob bis dahin schon wieder etwa vollkommen Neues und Bahnbrechendes in den Startlöchern stehen wird.