Der türkische Traditionsverein Beşiktaş Esports hat offiziell sein neues Counter-Strike 2-Team vorgestellt. Mit dem Slogan „Yeni arena, yeni başlangıç!“ – zu Deutsch „Neue Arena, neuer Anfang!“ – meldet sich der Club zurück auf der kompetitiven CS-Bühne.
Das neue CS2-Team von Beşiktaş Esports:
- Serdar „Ckanic“ Akıncı
- Alihan „Layie“ Akçil
- Ahmet „Jaex“ Taylan
- Nuri „suisha“ Odacı
- Ekrem Onur „Frassz“ Çürük
- İsmet „ANZ“ Yeşilkaya (Head Coach)
Rückkehr mit Vision
Nach längerer Abwesenheit aus der Counter-Strike-Szene wagt Beşiktaş einen Neustart mit einem komplett türkischen Line-up. Die Entscheidung für ein reines Nationalteam zeigt den Fokus auf lokale Nachwuchsförderung und langfristigen Aufbau.
Der Club setzt damit ein Zeichen: Es geht nicht um schnelle Erfolge mit etablierten Stars, sondern um ein nachhaltiges Projekt mit Potenzial. Die Auswahl der Spieler deutet darauf hin, dass Beşiktaş auf Entwicklung, Teamchemie und Identifikation mit der türkischen Community setzt.
Hintergrund und Bedeutung
Beşiktaş war einer der ersten traditionellen Fußballvereine, der professionell in den Esport eingestiegen ist. Besonders im Bereich League of Legends und später mit einem legendären CS:GO-Frauenteam hat sich die Organisation einen Namen gemacht.
Mit dem CS2-Engagement will der Club nun auch im neuen Counter-Strike-Zeitalter mitmischen. In der türkischen Szene ist Beşiktaş damit einer der Vorreiter – andere große Vereine wie Galatasaray oder Fenerbahçe setzen weiterhin stärker auf andere Titel wie Valorant oder Mobile Games.
Ausblick: Wohin führt der Weg?
Die nächsten Monate dürften für das neue Beşiktaş-Roster entscheidend sein. Man darf mit Teilnahmen an regionalen Qualifiern, Online-Turnieren und vielleicht bald auch Auftritten in internationalen Challenger-Ligen rechnen.
Ein realistisches Ziel könnte zunächst der Aufbau eines stabilen Rankings im Valve Regional Standings (VRS) System sein – mit Blick auf Turniere wie die CCT-Serie oder Qualifikationen für Events wie die European Pro League.
Fazit
Beşiktaş Esports macht mit seinem CS2-Comeback einen mutigen Schritt und setzt auf regionale Identität, Entwicklung und Esport-Tradition. Ob das Team sich in der europäischen Szene behaupten kann, bleibt abzuwarten – doch das Fundament ist gelegt.